Prima. Klima. Wohnen.

Referenz
Nordrhein-Westfalen
Auftraggeber
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung Nordrhein-Westfalen, Referat 514
  • Laufzeit Februar 2023 bis Dezember 2028
  • Auftragsvolumen 70.000 €

Projektziel

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD Nordrhein-Westfalen) initiiert seit Jahren interkommunalen Austausch zur Zukunftsfähigkeit der Bestandsquartiere in Nordrhein-Westfalen. Das Ziel des Projektes ist die Steigerung der Bekanntheit des Prima.Klima.Wohnen-Leitfadens und die Förderung des fachlichen und kollegialen Netzwerke zur energetischen Quartierserneuerung.

Projektgegenstand

Resiliente, zukunftsfähige Quartiere zu schaffen und zu erhalten ist unter der Prämisse wachsender Herausforderungen wie der Einhaltung ausgerufener Klimaziele und der kommunalen Wärmewende ein ambitioniertes aber unumgängliches Ziel der Stadterneuerung. Dabei spielen immer neue Themen und innovative Ansätze aus den Nordrhein-Westfalen-Kommunen eine Rolle und bedürfen des interkommunalen Austauschs.

Das MHKBD geht seit Jahren in den systematischen Austausch mit Akteur:innen der energetischen Quartiersentwicklung und Gebäudesanierung. Gemeinsam mit Stakeholdern aus Kommunen, Wohnungswirtschaft, Energiewirtschaft, Handwerk, Architektenkammer, Sanierungsmanagement, etc. werden Inhalte erarbeitet, die Eingang in den seit 2018/19 existierenden Online-Leitfaden „Prima.Klima.Wohnen.“ finden. Dieser ist eine praxisorientierte Umsetzungshilfe und soll regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben werden. Zur Gewinnung dieser Erkenntnisse, werden in Nordrhein-Westfalen mehrmals jährliche Regionalforen und Kollegiale Fallberatungen (digital und in Präsenz) durchgeführt, dokumentiert und interkommunale Netzwerke gepflegt. Damit wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Bürgerschaft und Privatwirtschaft für die Umsetzung der Energiewende vor Ort gefördert.

Gemeinsam mit der IMAP GmbH wurde Innovation City Management beauftragt, in einem sechsjährigen Rahmenvertrag die Konzeption und Durchführung der Veranstaltungsreihen „Regionalforen“ und „Kollegiale Fallberatungen“ durchzuführen und die Aktualisierung des Leitfadens in enger Abstimmung mit der Ministerin Ina Scharrenbach zu übernehmen.