Einmal im Jahr werden auf unseren Flächen alle Bäume in Straßennähe kontrolliert. So vermindern wir Gefahren durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume. Im letzten Gutachten wurde die Fällung von 10 Bäumen angeordnet. Zudem sind bei 27 weiteren Bäumen Pflegeschnitte (zum Beispiel der Baumkrone) nötig.
Wenn möglich, wurden die Bäume nicht in Bodennähe gefällt, sondern weit oben gekappt. So entsteht stehendes Totholz, das Spechten und anderen Höhlenbrütern als hervorragende Nistmöglichkeit dient. Bereits vorhandene Spechthöhlen wurden bei allen Arbeiten geschont. Die gefällten Baumstämme wiederum wurden als liegendes Totholz auf der Fläche verteilt. Auch hier finden viele Tier- und Pflanzenarten Unterschlupf und Nahrung. Geschnittene Äste und Zweige wurden in den umliegenden Gehölzen aufgeschichtet. Mit diesen Heckenstrukturen wurde ein weiterer Lebensraum geschaffen.