Nährstoffarme Wiesen sind besonders artenreich. Sie liefern vielen Arten einen Lebensraum, die in nährstoffreichen Ökosystemen von schnell wachsenden Pflanzenarten überschattet würden. Damit sie nicht zuwächst, wurde die Wiese um das Gewässer schonend gemäht. Um den Boden nährstoffarm zu halten, wurde das angefallene Schnittgut abtransportiert.
Zudem soll eine ca. ein Hektar große Teilfläche mit seltenen, standortgerechte Baumarten bepflanzt werden. Dies ist in Form einer Klumpenpflanzung geplant. Eine Waldfläche wird bei dieser Methode nicht in vollständigen Reihen bepflanzt. Stattdessen werden an einzelnen Stellen grüppchenweise Bäume gesetzt. Zwischen diesen Klumpen besteht ausreichend Platz für natürlich aufkommende Bäume. In Vorbereitung auf diese Pflanzungen wurden vorhandene Brombeerpflanzen entfernt. Bereits bestehende junge Bäume durften auf der Fläche verbleiben.