Als die Wiesen kürzlich gemäht wurden, blieb ein 2 Meter breiter Saum stehen. Verschiedene Tierarten fanden hier während und nach der Mahd einen Rückzugsort. Nach 4 Wochen wurden diese Bereiche ebenfalls schonend gemäht (ca. 3.600 Quadratmeter). Im gleichen Zuge wurde eine Staudenflur gepflegt (ca. 950 Quadratmeter). Dabei handelt es sich um einen Bereich, der hauptsächlich von mehrjährigen Blütenpflanzen bewachsen ist.
Die Mahd fand noch vor der Vermehrungszeit der kanadischen Goldrute und anderer invasiver Pflanzenarten statt. Als invasiv wird eine Art dann bezeichnet, wenn sie nicht-heimisch ist und sich schädlich auf Ökosysteme, die Wirtschaft oder die menschliche Gesundheit auswirkt. Entsprechend verhindern wir die Ausbreitung dieser Arten auf unseren Flächen mit unterschiedlichen Methoden.