Goldrute und Staudenknöterich sind invasive Arten. Sie wurden in Regionen eingebracht, in denen sie natürlicherweise nicht vorkommen. Da sie hier auf gute Bedingungen stoßen, breiten sie sich so stark aus, dass sie zum Problem für die Biodiversität werden. Denn gefährdete, heimische Arten sind nicht auf Goldrute und Staudenknöterich ausgerichtet. Stattdessen benötigen sie eine Vielzahl an Pflanzenarten, die natürlicherweise in der jeweiligen Region vorkommen.
Im Offenland wurden Staudenknöterich sowie aufkommende Robinien (invasiv) und Sommerflieder (potenziell invasiv) bereits durch eine Mahd entfernt. Vereinzelte Exemplare waren jedoch zu groß für die Mahd und wurden nun händisch entfernt. Zudem wurde die Goldrute vor ihrer Aussamung in ca. 20 bis 30 Zentimeter Höhe geschnitten.