Damit artenreiche Wiesen nicht zuwachsen, werden sie regelmäßig gepflegt. Diese Aufgabe übernahmen auf mehreren Teilflächen erneut rund 200 Schafe und Ziege. Sie beißen die Blätter und Zweige aufkommender Sträucher und Bäume ab und verhindern so, dass diese größer werden. Dabei drängen sie auch den Riesen-Bärenklau zurück.
Beim Riesen-Bärenklau handelt es sich um eine nicht-heimische Art, die sich aufgrund guter Standortbedingungen so stark ausbreitet, dass sie nachweislich die Biodiversität bedroht. Er gehört damit zu den invasiven Neophyten. Dort, wo die Schafe und Ziege nicht weiterkamen, wurde der Reisen-Bärenklau händisch ausgestochen oder abgemäht.