Die Robinie ist eine nicht-heimische Art, die sich gegenüber standorttypischen Baumarten häufig durchsetzt und diese potenziell verdrängt. Um eine Vielfalt standorttypischer Arten zu ermöglichen, wurden mehrere kleine Robinien händisch abgesägt. Eine weitere Ausbreitung soll so verhindert werden. Sie wurden entlang des Walls zur Bundesstraße hin als liegendes Totholz gelagert. Diese lose Hecke dient Vögeln und kleinen Säugetieren als Rückzugsort.
Eine größere Robinie wurde stückweise auf eine Höhe gekürzt, die ein Umkippen auf die angrenzende Bundesstraße verhindert. Der Baum verbleibt als stehendes Totholz auf der Fläche. Um das angrenzende Offenland zu schonen, fanden die Arbeiten von der Straße aus statt.