Einige Arten haben sich auf karge Lebensräume mit spärlich bewachsenen Bodenstellen spezialisiert. Sie kommen mit den nährstoffarmen Bedingungen gut zurecht und profitieren von einem geringeren Konkurrenzkampf mit anderen Arten. Wenngleich für viele bedrohte Arten überlebenswichtig, sind diese unscheinbaren Lebensräume selten geworden.
Im Zuge der Entsiegelungen sind auf Kurl 3 Rohböden entstanden, die als offene und wenig bewachsene Bereiche erhalten bleiben sollen. Um zu verhindern, dass diese Bereiche zuwachsen, wurden aufkommende Sträucher und Bäume schonend entfernt. Mit dem entstandenen Material wird die Reisighecke befüllt.