Wie nachhaltig sind Ihre Produkte?
Mit Hilfe einer Ökobilanz verstehen Sie die Umweltauswirkungen Ihrer Produkte mehrdimensional, nicht nur den CO₂-Fußabdruck.
Was ist eine Produkt-Ökobilanz | P-LCA?
Mit einer Produkt-Ökobilanz (Product Life Cycle Assessment, P-LCA) lassen sich sämtliche Umweltauswirkungen Ihres Produkts über den gesamten Lebenszyklus hinweg untersuchen.
Von der Rohstoffgewinnung über Produktion und Transport bis hin zur Nutzung und Entsorgung.
Dabei geht der Umfang weit über reine Treibhausgase hinaus und berücksichtigt zusätzlich Faktoren wie Biodiversität, Ressourcenverbrauch und Schadstoffausstoß. So stellen Sie sicher, dass Ihre Produkte ganzheitlich nachhaltig sind und potenzielle Risiken, beispielsweise für die Artenvielfalt, frühzeitig erkannt und minimiert werden können.
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Mehr InformationenProdukt-Ökobilanz | P-LCA
Die Produkt-Ökobilanz fokussiert sich auf die Umweltaspekte eines einzelnen Produkts oder einer Dienstleistung und betrachtet die Auswirkungen von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung.
Umweltwirkungen und Umweltkosten
Wir werten Ihnen bis zu 8 Umweltwirkungen aus und rechnen Ihnen mit Hilfe des Environmental Handbooks von CE Delft die stofflichen Äquivalente in Umweltkosten um. Das ermöglicht Ihnen die Auswirkungen leicht miteinander zu vergleichen und die für Sie besten Entscheidungen zu treffen.


Welche Lebenszyklusphasen werden betrachtet?
Die Produkt-Ökobilanz bewertet in der Regel den gesamten Lebenszyklus, also „cradle to grave“ (von der Wiege bis zur Bahre).
Die Umweltwirkungen werden unterschieden in Rohstoffe, Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung.

Ihr Ergebnisbericht
Ihr Ökobilanz-Report erfüllt natürlich die Normen
ISO 14040/14044 und 14072.
So stellen Sie sicher, dass er für alle Gesetze konform ist. Egal ober Lieferkettengesetz, CSRD oder andere.

Wie läuft ein Life Cycle Assessment Prozess ab?
Dieser Prozess lässt sich in 4 Prozess-Phasen einteilen:
Zieldefinition, Datensammlung, Wirkungsabschätzung und Auswertung.
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Mehr Informationen
1. Ziel & Umfang definieren
Zuerst definieren wir gemeinsam Ziel und Umfang der LCA: Welche Produkte oder Prozesse werden betrachtet? Wie tief reicht die Datenerhebung (bis zu jedem Zulieferer oder nur Referenzdaten)? Welche Systemgrenzen gelten (cradle-to-cradle, -grave oder -gate)? Anschließend legen wir Methoden, Wirkungskategorien und Normen (z. B. ISO) fest. So erhalten Sie eine solide Basis für fundierte Entscheidungen – sei es zur Erfüllung von Vorgaben (z. B. CSRD) oder für mehr Nachhaltigkeit.
2. Inventar-Analyse (LCI | Life Cycle Inventory)
In dieser Phase erfassen wir alle relevanten Inputs (Rohstoffe, Energie, Wasser) und Outputs (Emissionen, Abfälle, das fertige Produkt). Das Sammeln dieser Daten erfordert oft den größten Zeitaufwand. Sie können die Informationen mit Übersichtslisten oder spezieller Software erfassen – wir verfügen ebenfalls über ein selbst entwickeltes Tool, das den Prozess deutlich erleichtert.


3. Wirkungsabschätzung (LCIA | Life Cycle Impact Assessment)
In dieser Phase berechnen LCA-Experten die Umweltwirkungen der zuvor erfassten Daten. Inputs und Outputs werden in Kategorien wie Klimawandel oder Belastung von Boden, Wasser und Luft umgerechnet, um die größten Einflussfaktoren zu erkennen. Weil Stoffe unterschiedlich stark wirken, misst man in Äquivalenten (z. B. Methan ist etwa 28-mal klimaschädlicher als CO₂).
4. Auswertung
In der letzten Phase prüfen wir alle Schritte kritisch: Welche Faktoren beeinflussen das Ergebnis? Ist die Studie durchgängig sinnvoll und vollständig? Mithilfe einer Sensitivitätsanalyse bewerten wir die Verlässlichkeit unserer Ergebnisse. Abschließend betrachten wir sie im passenden Kontext: Wie hoch sind die Umweltauswirkungen? Wie schneidet das Produkt im Vergleich ab? Welche Optimierungspotenziale gibt es? Sie erhalten einen DIN-konformen Bericht.
