Fertigstellung der Entsiegelung

Auf rund 850 Quadratmetern wurden im Frühjahr bereits Asphalt- und Betonreste aus dem Boden entfernt. Diese wurden nun auf Schadstoffe geprüft. Die wenig belasteten Baustoffe wurden anschließend fachgerecht entsorgt. Die offenen Bodenflächen wurden mit ungewaschenem, schadstofffreiem Sand sowie der zuvor abgetragenen obersten Bodenschicht bedeckt. Die Maßnahmen wurden mit einem Minibagger mit Hammer und einem LKW durchgeführt.

Entsiegelungen sind aus verschiedenen Gründen notwendig. Zum einen, da künftig angepflanzte Bäume eine ausreichende Tiefe für ihre Wurzeln benötigen. Zum anderen ermöglicht ein entsiegelter Boden, dass Regenwasser versickert und der natürliche Wasserkreislauf sich schließt.

Im Zuge der Entsiegelungsarbeiten wurde außerdem ein Drainagerohr gelegt, das den Außenbereich vor der Artenschutzschmiede mit kleineren Kellerräumen im Inneren verbindet. So gelangen Amphibien und Kleinsäuger in unterirdische Winterquartiere.