Auf der Osthalde wurden vier Felder Riesen-Bärenklau entdeckt, die sich zusammen auf ungefähr einen Hektar erstrecken. Riesen-Bärenklau ist eine nicht-heimische Art, die sich oft ungehindert ausbreitet und dadurch kleineren Pflanzen das Licht nimmt. Der Riesen-Bärenklau wird auf der Osthalde mit verschiedenen Mitteln bekämpft. Zum einen kommen Schafe und Ziegen zum Einsatz, welche entsprechende Felder abgrasen (Beweidung). Außerdem werden Pflanzen mitsamt ihrer Wurzel entfernt (Ausstechen).
Im Mai kam mit dem Mulchen eine dritte Technik zum Einsatz. Die Felder wurden zunächst mithilfe einer Forstraupe gemäht. Ähnlich wie im Gartenbau verbleibt das organische Material anschließend auf der Fläche und bedeckt den Boden.