Auf 4 Hektaren soll ein artenreicher und resilienter Traubeneichen-Hainbuchenwald entwickelt werden. Der Wald war auf dieser Fläche stark beschädigt und wird nun wieder bewaldet. Solche starken Schäden (Kalamitäten) können sowohl durch Borkenkäferbefall als auch durch Stürme oder Dürren entstehen.
Mittels Akkubohrer wurden einfach und schnell passende Löcher in die Erde gegraben. Anschließend wurden Traubeneichen, Winterlinde und Hainbuche gepflanzt. Sie alle sind klimaresiliente Baumarten. Sie sind weniger empfindlich bei Hitze und Trockenheit und wurden daher an trockenwarmen Standorten gepflanzt. Anders als die Fichte verleihen ihnen mitteltiefe bis tiefe, stark verzweigte Wurzeln bei starkem Wind Halt.