Pressemitteilung

GREENZERO begeistert beim ersten Ahlener Umwelttag mit Renaturierungsprojekt auf der Osthalde

Daleiden, 2. August 2023

Ahlen, 01. August 2024

Beim ersten Ahlener Umwelttag präsentierte GREENZERO sein umfangreiches Renaturierungsprojekt auf der Osthalde der ehemaligen Zeche Westfalen. Die 75 Hektar große Fläche, die seit 2021 im Besitz von GREENZERO ist, steht im Zentrum unserer Bemühungen, aus einer ehemaligen Industriebrache einen vielfältigen Lebensraum für Flora und Fauna zu schaffen.

Der Ahlener Umwelttag, organisiert von der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität der Stadt Ahlen, bot eine hervorragende Plattform, um die Bedeutung von Renaturierungsmaßnahmen und Biodiversität einem breiten Publikum näherzubringen. Die Besucher:innen konnten sich aus erster Hand informieren, wie GREENZERO durch professionelle Flächenbewirtschaftung und langfristig angelegte Projekte zur Verbesserung der Artenvielfalt beiträgt. Besonders die Führungen über unsere renaturierte Fläche stießen auf Begeisterung und verdeutlichten, wie wichtig und effektiv diese Maßnahmen sind.

Beim Ahlener Umwelttag konnten Besucher:innen unsere Fortschritte auf der Osthalde aus erster Hand erleben. Die Osthalde, die sich 67 Meter über das flache Münsterland erhebt, bietet eine einzigartige Chance, eine nachhaltige Transformation eines Industrieareals zu realisieren. Seit der Übernahme durch GREENZERO im Jahr 2021, setzen wir auf eine wissenschaftlich fundierte und langfristige Renaturierung. Die Maßnahmen umfassen den Rückbau von Versiegelungen, eine umfassende Entmüllung und die Schaffung naturnaher Lebensräume.

Unsere Ziele für die Osthalde sind ehrgeizig: Wir entwickeln einen naturnahen Wald mit vielfältigen Alters- und Entwicklungsstadien, wandeln artenarme Bestände in standortangepasste Gehölzbiotope um und pflanzen klimaresistente Arten nach, um die Biodiversität zu fördern. Zusätzlich erhalten und entwickeln wir trocken-warme Offenland-Lebensräume auf den Plateaus und Südhängen der Halde und schaffen Sonderbiotope wie Reisighecken, um die Lebensraumvielfalt weiter zu erhöhen.

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Hannah Lenkeit
Hannah LenkeitPressesprecherin
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