Traktor, Drillmaschine und Walze waren für die Einsaat nötig. Die Drillmaschine (im Bild) legt das Saatgut in Reihen ab. Die Walze drückt das Saatgut an. So kommen die Samen in einen besseren Kontakt mit dem Boden und können dessen Feuchtigkeit leichter aufnehmen. Auf gut der Hälfte unserer Ackerflächen wachsen nun Wintererbse, Winterroggen und Winterweizen heran. Sie werden Bestandteil einer vielfältigen Fruchtfolge sein.
Winterroggen wird in Mitteleuropa häufiger als Sommerroggen angebaut. Das liegt an dem höheren Ertrag. Der Winterroggen kommt mit geringen Temperaturen zurecht und kann die Feuchtigkeit im Winter für sich nutzen. Geerntet wird er dann im Sommer. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Winterweizen. Auch die Wintererbse wächst bis zum Sommer kräftig. Bis die Schoten erntereif sind, kommt sie auf gut einen halben Meter Höhe.